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Training der medialen Wahrnehmung – Psychometrie

 

 

Seit 1999 bieten wir in unserer Praxis zum Training der medialen Wahrnehmung einen regelmäßigen, 14-tägigen Psychometrie-Zirkel an.

 

Der Zirkel ist jederzeit offen für neue Teilnehmer.

Wer – nach einem Probe-Abend zum Kennenlernen der Arbeit – mitmachen möchte, verpflichtet sich im Interesse eines soliden Einstiegs und der Gruppen-Kontinuität zunächst für mehrere Monate regelmäßig teilzunehmen.  

Daran anschließend ist es dem – nun schon erfahrenen und vertrauten – Teilnehmer freigestellt, ob er/sie regelmäßig teilnehmen möchte oder eher gelegentlich.

 

Seit 2005 steht im Zirkel als Haupt-Übungsfeld die telepathische Kommunikation mit Tieren ziemlich im Mittelpunkt.

Marion, Eine langjährige Zirkelteilnehmerin, berichtet lebendig über ihre Fortschritte auf deem Weg zur Tierkommunikation.  

 

Natürlich ist es für den Übungsfortschritt und die Arbeit des Zirkels vorzuziehen, daß ernsthaft interessierte TeilnehmerInnen langfristig regelmäßig teilnehmen.

 

In der Zirkel-Arbeit, in den Texten, die wir dafür von Fall zu Fall zur Verfügung stellen und auch in diesem Einführungs-Text orientieren wir uns immer wieder an den beiden ausgezeichneten Büchern

Die Sinne verfeinern. Vom verantwortlichen Umgang mit erweiterten Wahrnehmungen. VAK Freiburg 1996, von Dr. Rosina Sonnenschmidt und Harald Knauss.

Das grosse Praxisbuch der englischen Psychometrie und der Atemenergetik. Ehlers Verlag 1999, von Dr. Rosina Sonnenschmidt.

Ernsthaft Interessierten empfehlen wir sehr, es anzuschaffen. Im Folgenden wollen wir ein paar Passagen daraus vorstellen:

 

 

Die Grundlagen der Psychometrie

 

(R. Sonnenschmidt, Das grosse Praxisbuch ... S. 21f.)

"Damit im nachfolgenden Text klar ist, wie wir Begriffe der sensitiven und Bioenergetik verwenden,  seien sie an dieser Stelle erklärt.

Die Sensitivität ist die Fähigkeit, spontan alle Äquivalente der fünf physischen Sinne, die sogenannten "Hellsinne" einzusetzen, um eines Menschen positiven Potentiale bzw. Qualitäten und Ereignisse der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft wahrzunehmen, die der geistigen Weiterentwicklung dieses Menschen dienen...

Die Fähigkeit, vergangene, gegenwärtige und zukunftsorientierte Aspekte bei einem Menschen wahrzunehmen, resultiert aus dem stärkeren Einsatz der rechten Gehirnhemisphäre, die ohne Raum- und Zeitbegrenzung wahrnimmt. Zudem werden durch die bewußt eingesetzte Sensitivität die sogenannten Alpha-Gehirnwellen besonders aktiviert, und das ist unsere kreative Bilderwelt.

 

Der Begriff "Psychometrie", wörtlich übersetzt: "mit der Seele messen" geht auf den Arzt Dr. med. Joseph Rhodes Buchanan um 1848 zurück, der als Arzt und Forscher auf dem Gebiet der intuitiven Fähigkeiten zu dem Schluß kam, daß es möglich sein muß, Informationen aus der energetischen Abstrahlung von Lebewesen und Dingen zu gewinnen, indem man sie mit den Händen berührt und seiner Intuition folgt. Die geniale Idee bestand darin, die Überprüfbarkeit der intuitiven Wahrnehmungen einzuführen, um sie wissenschaftlich nachzuweisen.

 

Die ersten Psychometrieübungen dienten dazu, z.B. aus Steinen, Ausgrabungsfunden oder Fossilien zu lesen, welche Geschichte sie haben, woher sie stammen. Feedbackpartner waren Geologen, Altertumsforscher und Archäologen, die die Fundorte der Gesteinsproben kannten. Ferner dienten die Übungen dazu, aus einem persönlichen Gegenstand eines Menschen zu lesen, woher der Gegenstand stammt, von wem er evtl. geschenkt wurde usw.. Dann ging man dazu über, aus dem persönlichen Gegenstand etwas über den Eigner zu erfahren. Die Überprüfung war jederzeit gegeben, denn die "Lesung" (Reading) fand immer in Gegenwart des Feedbackpartners statt, der die Richtigkeit bestätigte oder Fehldeutungen aufdeckte."

 

 

Worum geht es bei den psychometrischen Übungen?

 

(R. Sonnenschmidt, Das grosse Praxisbuch ... S. 18f.)

"Hier geht es an erster Stelle um die Nachprüfbarkeit (evidence) und der daraus resultierenden Ebenbürtigkeit des Kunden, Ratsuchenden oder Patienten. Die erwähnte Ebenbürtigkeit bedeutet, daß man seinem Gegenüber genau erklärt, was man tut; man spielt im echten Wortsinn mit offenen Karten. Ferner heißt das, unser Partner hat das Recht, aus dem Gebotenen das auszusuchen, das ihm guttut, das er einordnen und verstehen kann. Dadurch wird gleichzeitig klar, wie die Sensitivitätsschulung vonstatten geht:

 

Die meisten Übungen werden zu zweit ausgeführt. Es gibt dabei eine aktive Person (A), die auf Empfang eingestellt ist und eine passive Person (B), bei der etwas wahrgenommen wird. Nehmen wir an, es geht darum, das elektromagnetische Biofeld bei Person B  wahrzunehmen. Die übliche Vorgehensweise sieht so aus, daß Person A alle möglichen Eindrücke von sich gibt: "Ich sehe einen Regenbogen, dann kommt ein Auto vorbeigefahren, ich spüre viel Licht um Deinen Kopf, aber auch einen Druck in der Herzgegend. An Deinem Nabelcakra sehe ich dunkle Flecken. Übrigens, am 12.11. solltest Du vorsichtig sein, da besteht Unfallgefahr!" usw. Person B wird also mit Informationen überschüttet, und in den meisten Fällen traut sie sich nur einmal zu fragen, was denn das alles bedeute, weil Person A sofort auf ihre sensitive oder gar mediale Fähigkeit verweist, Dinge zu sehen, die eben nicht jeder sehen kann, am wenigsten Person B. Diese ist teils beeindruckt, teils eingeschüchtert und geht nach Hause in dem Bewußtsein, nicht vollkommen, nicht angenommen zu sein, und, was noch viel schlimmer ist: ihr Angstpotential hat noch mehr Nahrung bekommen. Mit der Angst wird in unserer Kultur das größte Geschäft gemacht, im Bereich der Medizin ebenso wie in dem der sogenannten Bewußtseinserweiterung und Selbstfindungsszene."

 

Häufig erleben wir in unserer Praxis verängstigte KlientInnen, denen ein sogenanntes Medium Dinge gesagt hat, die manchmal heftige und nachhaltige Ängste hervorriefen. Der englische Berufsverband der Medien und Geistheiler - sowas ist in England ganz bekannt und wird mit großer Achtung betrachtet - schließt auf der Stelle jedes sogenannte Medium aus, das KlientInnen Angst-machende Botschaften übermittelt.

 

Angst-machende "mediale" Mitteilungen sind - auch in unserem Zirkel - strikt untersagt! Wer solche schädlichen Botschaften übermittelt, kann niemals ein gutes und seriöses Medium sein.

 

Medialität hat stets den positiven Entwicklungsmöglichkeiten der KlientInnen zu dienen. Weiter Rosina Sonnenschmidt: "Nun die Fassung, wie diese Zusammenkunft psychometrisch gesehen wird. Die Psychometrie ist das Handwerkszeug der Sensitivitätsschulung. In jemandes elektromagnetischem Feld zu "lesen", ist eine der wichtigsten Übungen, die es in unzähligen Variationen gibt. Es ergibt sich folgender Dialog:

 

Person A nimmt wahr und sagt: "Ich nehme einen Regenbogen wahr. 'Regenbogen' bedeutet für mich ein freudiges Ereignis, genauer: ein Familienfest. ich habe den Eindruck, das könnte im Herbst sein. Kannst Du mit dieser Information etwas anfangen?"

Person B: "Das freudige Ereignis stimmt, es findet auch im Herbst statt, aber es ist kein Familienfest, sondern ein lieber Freund wird 80 Jahre alt. Das feiern wir gebührend."

Person A: "Danke. Ich nehme auch den Eindruck eines vorbeifahrenden Autos wahr. Die Farbe ist Grau oder dunkel, hat keine eindeutige Farbe. Dieses Bild erzeugt in mir das Gefühl von Abschiednehmen, Loslassen. Es ist, wie wenn eine Türe zugeht, ein Kapitel in Deinem Leben abgeschlossen wird. Verstehst Du meine Wahrnehmung?"

Person B: " Oh ja, ich verstehe es sehr gut. Ich möchte aber nicht darüber sprechen."

Person A: "Danke. Das ist in Ordnung für mich, wenn du nicht näher darauf eingehst.

Sag mal, hast Du in letzter Zeit des öfteren mal Deinen Magen gespürt? Ist Dir etwas, wie man so sagt, 'auf den Magen geschlagen?'"

Person B: "Ja, das stimmt, es hat mit Deiner letzten Wahrnehmung zu tun."

Person A: "Aha, ich verstehe. Das war in den letzten Monaten keine leichte Zeit für Dich, und Du hast, was immer es ist, viel Kraft investiert. Auch wenn Dir manches auf den Magen geschlagen ist, ich sehe, daß aus dieser Entscheidung etwas Neues, Positives erwächst. Das nehme ich als einen intensiven Lichtschein um Deinen Kopf herum wahr."

Person B: "Ja, ich habe auch das Gefühl, daß sich mein Leben zum Guten wendet. Aber mein Magen tut oft weh, auch das Herz. Siehst Du da etwas Genaues?"

Person A: "Warst Du deswegen bei einem Arzt?"

Person B: "Ja, der hat aber gesagt, das ist alles die Psyche."

Person A: "Da siehst Du, Dein Magen wird sich erholen. Es ist nicht so, daß Du jetzt magenkrank bist. Du brauchst einfach etwas Erholung und Abstand zu den Ereignissen.

Was hast Du eigentlich im November vor? Ich sehe über Deinem Kopf bogenförmig geschrieben 'November'.  Ist das ein wichtiger Monat für Dich?"

Person B: "Nicht, daß ich wüßte!"

Person A: "Das Bild bleibt beharrlich, möglicherweise verstehe ich es nicht genau. Ich habe den Eindruck, Du fährst weg oder besuchst jemanden. Kann das sein?"

Person B: "Ja, da war mal eine lose Abmachung mit ein paar Kollegen, eine Radtour durch die Vogesen zu machen. Ich weiß nicht, ob die Tour nicht zu anstrengend für mich ist. Was meinst Du? Siehst Du irgendetwas?"

Person A: "Wenn ich mich in den November etwas intensiver einschwinge, habe ich den Eindruck, die Radtour spielt keine so wichtige Rolle für Dich. Laß es einfach auf Dich zukommen und entscheide, was für Dich das Beste ist.

So, das ist alles, was ich momentan wahrnehme."

Person B: Danke, das war ja eine Menge Information, mit der ich etwas anfangen kann."

 

Was in dieser Version ins Auge springt, sind

erstens der echte Dialog, wodurch eine Ebenbürtigkeit zwischen sensitiv Arbeitendem und Klienten wächst und

zweitens das Verstehen der eigenen Wahrnehmung. Es gibt zwar keine Regel, wie man seine Wahrnehmungen zu deuten hat, aber daß man sie deuten muß, ehe man sie an den Adressaten weitergibt, das steht fest. Wer sollte die Wahrnehmungen verstehen, wenn nicht der Wahrnehmende?!

Noch etwas anderes wird durch das Beispiel klar: Sensitive Wahrnehmungen können symbolhaft, durch innere Bilder, Farben, emotionale Eindrücke oder auch durch ganz konkrete Zahlen für Jahre, Monate oder Tage entstehen. Das hängt vom Training und von der potentiellen Begabung des Sensitiven ab. Grundsätzlich werden bei der sensitiven Arbeit alle Sinne eingesetzt, d.h. das innere Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen. Allerdings kristallisiert sich im Laufe der Zeit heraus, welcher Sinn den besten Zugang zur Wahrnehmung verschafft und auf welche Art sensitiv gearbeitet wird.

 

Wir fassen also zusammen: Sensitiv wahrnehmen bedeutet, die Hellsinne oder feineren Äquivalente der 5 physischen Sinne einzusetzen und die eigene Wahrnehmungsart zu verstehen.

Erst wenn einem selbst klar ist, was die Wahrnehmung einem sagt, gibt man die Information an den Adressaten weiter, und wir fragen höflich, ob er oder sie unseren Eindruck oder unser Bild versteht. Person B hat dann das Recht, unsere Wahrnehmung abzulehnen, wenn sie sie nicht versteht oder vielleicht sogar nicht verstehen will, weil ein delikates Thema angesprochen wurde, oder anzunehmen. Auf diese Weise ist die ratsuchende Person B in den sensitiven Wahrnehmungsprozeß einbezogen und kann Person A folgen.

Für Person A sind 3 Dinge außerordentlich wichtig als Sinn einer Schulung:

1.  Die eigene Bilderwelt der sensitiven Wahrnehmung verstehen lernen

2. Durch das Feedback des Adressaten mit der Zeit zu lernen, Einbildung und Rätselraten von echter Wahrnehmung zu unterscheiden. Daraus folgt:

3. Eine Ablehnung oder ein Nichtverstehen des Feedbackpartners als Chance zu nutzen, immer genauer wahrzunehmen und immer präziser die eigenen Wahrnehmungen zu hinterfragen.

Abgesehen von dem Handwerkszeug der Sensitivitätsschulung, den psychometrischen Übungen, ist ein Feedbackpartner wichtig, damit man jederzeit überprüfen kann, was man wahrnimmt. Es leuchtet ein, daß auf diese Weise weder die Dominierung eines anderen, noch ein Wichtigmachen genährt werden. Hat man das erst einmal begriffen, macht es großen Spaß, mit einem kritischen Menschen zusammenarbeiten und dadurch seine Wahrnehmung zu präzisieren."

 

 

Der Einsatz der sensitiven Arbeit

 

"Ein letzter Punkt wird durch das obige Beispiel offenbar, nämlich der Anlaß der sensitiven Arbeit. An vorderster Stelle dient die Sensitivität der Qualitätssteigerung des eigenen Lebens. Dann gibt es die gemeinsame Schulung der Fähigkeiten in einem Zirkel. ... Schließlich kann man die geschulte Sensitivität in den Dienst der ratsuchenden Menschen stellen, sei es als professioneller Therapeut, der diese Art der Arbeit in seine tägliche Praxis integriert, oder sei es als Privatmensch..."

 

 

Wer kann medial wahrnehmen?

 

Es verhält sich mit den medialen Wahrnehmungs-Fäigkeiten so ähnlich wie mit dem Klavierspielen:

Einerseits gibt es normale oder hier und da auch herausragende Begabungen zur medialen Wahrnehmung oder auch für einen ganz bestimmten Hellsinn, z.B. für das "Hellhören".

Andererseits kann jeder - wirklich jeder Mensch sozusagen von Natur aus hellwahrnehmen. In unserer nüchternen westlichen Denkweise sind - sieht man einmal von der gewachsenen Medien-Tradition in England ab - diese natürlichen Fähigkeiten allerdings wenig bewußt. Kinder, bei denen Hellwahrnehmungen generell noch viel häufiger vorkommen, werden meist entmutigt ("rede doch nicht so einen Unsinn ? das gibt's doch gar nicht"), statt daß diese wunderbaren menschlichen Potentiale liebevoll gefördert würden.

In der Zirkel-Arbeit erleben selbst völlige Anfänger in der Regel schon beim ersten Mal, daß sie sehr wohl zu korrekten medialen Wahrnehmungen in der Lage sind.

 

Ja - es ist geradezu so, daß die Fähigkeiten zur medialen Wahrnehmung genau in dem Maße wachsen, wie die Person Zutrauen zu ihrem eigenen Hellwahrnehmungs-Potential entwickelt.

Und wers nicht glauben will, ist herzlich eingeladen, es bei einem unserer Psychometrie-Abende einmal auszuprobieren.

 

Psychometrie macht viel Spaß!

 

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